Wer viel liest – und das tue ich – bei dem sammelt sich auch viel „Altpapier“. Und da stellt sich dann immer die Frage: was tun? Bücher sind (in den meisten Fällen) definitiv zu schade zum Wegwerfen und fürs Altpapier sowieso, aber aufheben und bei jedem Umzug oder jeden Umräumaktion von A nach B nach C transportieren möchte man sie auch nicht immer.
Verschenken kann man auch nicht alle Bücher und so ist eine schöne Form der Wiederverwertung der virtuelle Flohmarkt bei booklooker. Dort verkaufe ich schon seit längerer Zeit Bücher und habe jetzt wieder eine neue Offensive gestartet.
Das schöne an booklooker ist, dass man als Kunde sogar Suchaufträge einrichten kann, d. h. man wird per E-Mail informiert wenn das gesuchte Buch von jemandem angeboten wird. Als Verkäufer zahlt man nur bei einem erfolgreichen Verkauf eine Provision, das Anbieten der Bücher ist kostenlos und zudem sehr komfortabel. In den allermeisten Fällen reicht schon die ISBN-Nummer und das System füllt das Formular mit den restlichen Daten (Autor, Titel, Verlag u. ä.) von alleine aus. Man muss nur noch den Zustand des Buches angeben, seinen Verkaufspreis und die Einsortierung in eine Kategorie vornehmen.
A propos Kategorie, während mein Angebot eher „Main-Stream-Bestseller“, historische Romane und Fantasy-Bücher beinhaltet, verkauft mein Vater meistens Krimis (oft noch fast druckfrisch). Die werden aber aus der Schweiz verschickt, so dass das Porto nach Deutschland entsprechen hoch ist.
Dazu auch den Lesetipp Know When to Stop Reading a Book via imgriff